Albert Einstein wurde am 14. März 1879 als erstes Kind der jüdischen Eheleute Hermann und Pauline Einstein in Ulm geboren. Nach dem Umzug der Familie nach München besuchte der junge Albert zuerst die Volksschule und später das dortige Luitpold-Gymnasium. Dort galt er als „mittelmäßiger“ Schüler, der schon früh sein Interesse für die Naturwissenschaften und die Mathematik entdeckte. Da ihm die strenge Disziplin sowie der Lernzwang missfielen, verließ er im Alter von 15 Jahren ohne Abschluss das Gymnasium und folgte seiner Familie nach Mailand.
Ab 1895 besuchte er die Kantonschule in Aarau in der Schweiz, wo er sein Abitur absolvierte und 1896 sein Studium der Mathematik und Physik in Zürich begann, welches er im Juli 1900 erfolgreich mit seinem Diplom abschloss.
Daraufhin zog er nach Bern und erhielt eine Stelle am dortigen Patentamt. In seiner Freizeit arbeitete er auf dem Gebiet der theoretischen Physik, wobei er 1905 einige sehr bedeutende wissenschaftliche Arbeiten veröffentlichte. Eine dieser Theorien handelt von der bahnbrechenden speziellen Relativitätstheorie, eine weitere Arbeit enthält die berühmteste Formel der Welt „E = m · c2„. Diese Formel besagt, dass sich Materie in Energie umwandeln lässt.